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II. Gesundheit in Zeiten der Krisen

Immerhin war Corona ein Anstoß wieder zu schreiben. Die zunächst im Kamphausen Magazin erschienen Texte möchte ich, leicht aktualisiert, verbinden mit alten und neuen Texten. Dabei war die Pandemie nur eine der Krisen, die uns zeigen, wie groß die Gefahr ist, dass unsere Welt sich selbst zerstört.

Auch wenn diese Krise sich inzwischen wieder entspannt hat und wir in die vermeintliche Normalität abgetaucht sind, wie ein vorübergehend gestrandeter Fisch in die Tiefe des Meers, ist unsere Welt ja nicht mehr dieselbe wie vor Corona. Während wir uns fast an den Abstand zueinander gewöhnt hatten, rücken uns die Krisen immer näher. Sie bedrohen nicht nur das Gleichgewicht unserer Erde, sondern auch unser inneres Gleichgewicht. Während der Verlust unserer Ressourcen in den armen Länder immer Menschen immer mehr Menschen in existentielle Not und zur Flucht treibt, verschließen uns im Westen Perspektivelosigkeit, Angst und Unsicherheit den Weg zu unseren inneren Ressourcen. Entgleisungen des biologischen und soziologischen Gleichgewichtes hat es auf unserer Erde schon immer gegeben. Schon immer sind Menschen durch Pandemien, Kriege, Umweltkatastrophen oder Hungersnöte erkrankt oder gestorben. Und schon immer litten sie unter den Kollateralschäden, wie Angst, Verzweiflung, Aggression, Repression und Extremismus.

Aber jetzt bedrohen die Auswirkungen unserer egoistischen und ignoranten Lebensweise nicht nur unsere Regulationskräfte, sondern auch die unserer Erde.

In diesem Text geht es um unsere inneren Ressourcen und unsere Selbstheilungskräfte oder Regulationsfähigkeit. Aber auch unsere Erde hat wahrscheinlich nur eine Chance, wenn wir lernen, diese zu befreien. So lade ich Sie ein zu einer zum großen Teil neuen Betrachtungs- und Behandlungsweise von physiologischen, psychologischen, energetischen und spirituellen Zusammenhängen im Sinne einer ganzheitlichen Gesundheit.